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Jianghong Li, Ph.D., ist Senior Researcher am WZB Sozialwissenschaftlichen Zentrum Berlin, Deutschland. Sie ist Adjunct Associate Professor an der Curtin University und Honorary Research Associate am Telethon KIDS Institute, The University of Western Australia in Westaustralien. Ihre Forschungsinteressen sind soziale, ökonomische, psychologische und biologische Determinanten der Gesundheit und Entwicklung von Kindern. Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Auswirkung des elterlichen Beschäftigungsstatus, der Arbeitsstunden und der Arbeitszeiten auf die Gesundheit und Entwicklung von Kindern. Derzeit untersucht sie den Einfluss nationaler kultureller Merkmale und des Niveaus sozialer Ungleichheit auf die Schwere der Pandemie auf der Makroebene sowie die Schnittstelle zwischen Arbeit und Familie unter der Corona-Krise in Deutschland, mit einem Schwerpunkt auf elterlichem Stress, elterlicher Gesundheit und geschlechtlicher und sozialer Ungleichheit auf der Mikroebene.
Niklas Vögeding hat Soziologie und Gesellschaftstheorie studiert. Er ist für cultures interactive e.V. in der Rechtsextremismusprävention tätig und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, wie man präventiv mit (jungen) Menschen, die demokratie- und menschenfeindliche Haltungen vertreten, arbeiten kann. Hierzu bildet er als Mitglied der Fachstelle Rechtsextremismusprävention Fachkräfte fort, verfasst praxisorientierte Handreichungen und konzipiert zeitgemäße Angebote der Präventionsarbeit.
Andreas Peham, geb. 1967 in Linz, studierte zwischen 1990 und 2000 Politikwissenschaften und eine Fächerkombination aus Zeitgeschichte, Entwicklungspolitik und Soziologie an der Universität Wien. Seit 1996 arbeitet er im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW), Bereich Rechtsextremismus-Forschung.
Swen Hutter ist Lichtenberg-Professor für Politische Soziologie und stellvertretender Direktor des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung, einer gemeinsamen Initiative der Freien Universität und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB). https://www.swen-hutter.eu/
Prof. Dr. habil. Sigrid Kannengießer ist Vertretungsprofessorin für Kommunikations- und Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Mediengesellschaft und Mitglied des artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit an der Universität Bremen sowie Mitglied im Institut für Protest und Bewegungsforschung.
Dr. Tobias Rothmund ist Professor für die Psychologie der Kommunikation und Mediennutzung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind die psychologischen Grundlagen von politischen Einstellungen und sozialer Ungerechtigkeit sowie die Fallstricke politischer Online-Kommunikation.
Jule Specht ist Professorin für Persönlichkeitspsychologie an der Humboldt Universität zu Berlin und Research Fellow am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Sie forscht unter anderem zu Persönlichkeitsentwicklung, Persönlichkeit in der Politik und gesellschaftlichem Zusammenhalt.
Ronja Weil ist seit 2020 Pressesprecherin des Aktionsbündnis “Ende Gelände”. Dieses organisiert seit 2015 Massenaktionen des zivilen Ungehorsams in deutschen Braunkohlerevieren, um sich für eine sofortige Abschaltung der zerstörerischen Kohlekraftwerke und globale Klimagerechtigkeit einzusetzen. Dafür besetzen die Aktivist*innen in aufsehenerregenden Großaktionen Tagebaue, Kohlebahnen, Kraftwerke und seit letzten Jahr auch Erdgas-Infrastruktur. Statt auf Kundgebungen, Lobbyismus und Petitionen setzen sie auf massenhaften zivilen Ungehorsam
Mit dem »Radar gesellschaftlicher Zusammenhalt« untersucht er seit 2011 wie sich das gemeinschaftliche Miteinander in Deutschland und im internationalen Vergleich verändert hat. Er ist einer der Sprecher der „Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt“, einem Zusammenschluss von zehn Stiftungen, die sich in ihrer Arbeit mit dem Zusammenhalt in Deutschland auf unterschiedliche Art und Weise befassen. 2018 hat er als Projektleiter den Reinhard Mohn Preis zum Thema „Vielfalt leben – Gesellschaft gestalten“ betreut.
Bevor er zur Bertelsmann Stiftung kam hat er von 2004 – 2011 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld gearbeitet. Bei Prof. Wilhelm Heitmeyer hat er 2010 ebendort promoviert. Zuvor hat er an der Philipps-Universität Marburg Soziologie, Psychologie und Philosophie studiert.
Tilman Krakau ist Kommunikationstrainer aus Berlin. Als passionierter Trainer der Gewaltfreien Kommunikation ist seine Vision Rahmen zu schaffen, in denen sich Menschen offen und unvoreingenommen begegnen und bereichern. Dazu tragen seine umfangreichen Erfahrungen aus der partizipativen Jugendbildung bei. Sein Anliegen ist es Seminare so zu gestalten, dass eine interaktive und anregende Lernatmosphäre entsteht. Erkenntnisse aus seinem Studium der Wirtschaftspädagogik und Erziehungswissenschaften tragen zu diesem Erlebnis bei.
Adriana Poppe hat Soziologie und Sozialforschung an der Universität zu Köln studiert. Sie arbeitet für die pmv forschungsgruppe an der Uniklinik Köln. Ihre Forschungsinteressen sind Versorgungsforschung, soziale Ungleichheit und soziale Determinanten der Gesundheit. Derzeit beschäftigt sie sich mit dem sozio-ökonomischen Impact assessment bei innovativen Versorgungsformen sowie einem integrierten Datenmodell zur Unterstützung von politischen Entscheidungsprozessen und integrierter Dienste in Estland.
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